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Einfluß von Schutzfremdströmen auf die Wirkung von Kühlwasserinhibitoren
Author(s) -
Pini G.,
Weber J.
Publication year - 1974
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19740251007
Subject(s) - gynecology , philosophy , physics , humanities , medicine
In Fällen, wo der kathodische Schutz eines Kühlsystems schwer durchführbar ist, erweist sich eine Kombination von kathodischem Schutz und Inhibierung als vorteilhaft. Die Verfasser untersuchten mögliche Einflüsse von Gleichstrom auf die Wirksamkeit von Inhibitoren; bei diesen Versuchen arbeiteten sie mit einer Stromstärke, welche der maximalen in der Praxis verwendeten Schutzstromstärke entsprach. Mit Hilfe von potentiokinetischen Methoden wurde gefunden, daß die zahl der unter diesen Bedingungen verwendbaren Inhibitoren sehr klein ist. Im Falle von Inhibitoren auf Basis von Nitriten oder Aminen verringert sich schon nach einigen Stunden Gleichstromeinwirkung die Schutzwirkung und in manchen Fällen zeigt sich sogar eine stimulierende Wirkung. Die Inhibitoren auf Basis von Chromaten oder Korrosionsschutzölemulsionen sind hingegen elektrochemisch gut beständig im Falle der Öle ist jedoch damit zu rechnen, daß die Emulsion schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer bricht.

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