Premium
Zur Frage der Spannungsrißkorrosion durch flüssiges Ammoniak
Author(s) -
Class I.,
Gering K.
Publication year - 1974
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19740250503
Subject(s) - humanities , philosophy
Unfälle in Zusammenhang mit dem Transport von Ammoniak in der Düngemittelindustrie der USA seit etwa 15 Jahren konnten zumindest teilweise der schädigenden Wirkung von Verschmutzungen des Ammoniaks durch luft und Kohlensäure zugeschrieben werden. In manchen Fällen ist es möglich, durch Wasserzusatz eine Inhibierung zu erreichen, in manchen Fällen zieht man jedoch jetzt die Verwendung von Weichstahl als Behälterwerkstoff vor. bei Verwendung von hochfesten stählen ist besonders nach dem Schweißen eine Wärmebehandlung erforderlich, da die Korrosion (inter‐ order transkristallin) bevorzugt an der Schweißnaht auftritt. Im Gegensatz zu den Erfahrungen mit Transportbehältern sind mit Lagerbehältern keine Unfälle bekannt geworden.