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Untersuchung der Eigenschaften von nach einem neuen Verfahren hergestellten Phosphatüberzügen
Author(s) -
Rajagopalan K. S.,
Rajagopal C.,
Krithivasan N.,
Tajudeen M.,
Janaki M. E. Kochu
Publication year - 1972
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19720230504
Subject(s) - chemistry
Abstract Phosphatschichten wurden erhalten durch anodisches Phosphatieren in Natriumphosphatlösungen (2,5 bis 5% Phosphat, PH 4,2 bis 5,4 Stromdichte 2,5 bis 5,0 mA/cm 2 ). Die Phosphatschichten (Schischtgemisch 7,3 bis 20 g/m 2 ) bestehen aus Ferri‐Ferro‐Phosphat, wobei das Verhältnis Fe 2+ :Fe 3+ von der Badzusammensetzung abhängt. Die Härte der Schichten ist geringer als die von Schichten, die aus Bädern mit Zink‐ oder Manganphosphat erhalten wurden; das Absorptionsvermögen für Chromsäure, Mineralöl und Anstrichstoffe ist infolge der feinkristallinen Struktur ebenfalls höher. Bezüglich des Korrosionsverhaltens sind die neuen Schichten in Naturium‐chloridlösungen den üblichen Schichten überlegen und in feuchter Atmosphäre gleichwertig, während die herkömmlichen Schichten sich im Salzsprühnebel besser verhalten. Im Falle eines nachfol‐genden Anstriches beträgt die Mindestschichtdicke 8 g/m 2 ; für nachfolgende Öl‐imprägnierung oder Kaltverformung sind höhere Schichtdicken erforderlich.