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Erfahrungen über den kathodischen Schutz erdverlegter Lagerbehälter aus Stahl
Author(s) -
Burgmann G.,
Hildebrand H.
Publication year - 1971
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19710221206
Subject(s) - gynecology , physics , philosophy , medicine
Bericht über Untersuchungen an erdverlegten Lagerbehältern, die durch Zn‐Anoden (Modellversuche mit leeren Be‐hältern) oder durch Fremdstrom kathodisch geschützt waren. Die Verwendung der Zn‐Anoden erweist sich als ungünstig, auch bei Erdböden mit spezifischem Widerstand oberhalb 10000 Ohm; besser wäre die Verwendung von Mg‐Anoden. Im Falle der Versuche rnit Schutz durch Fremdstrom wurden in Betrieb befindliche Behälter verwendet: Propangasbehälter (117 500 l), Benzinbehälter (3 000 l), Heiz‐ölbehälter (40 000 l, 30 000 1, 70001). Da‐bei werden die folgenden Erfahrungen gewonnen: Einspeiseversuche zur Abschätzung des Strombedarfs sind praktisch ohne Aussagekraft. Die gemessenen Stromdichten (die mit den Schutzstromdichten vergleichbar sind) liegen im Vergleich zu Rohrleitungen hoch. Die Messung des Einschaltpotentials hat keine Aussagekraft, wichtig ist hingegen das Ausschaltpotential, gemessen unmittelbar nach Ausschalten des Schutzstromes. Stationäre Polarisationsverhältnisse stellen sich erst nach mehreren Monaten ein: deshalb erlauben Einspeisungsversuche auch hierüber keine Aussage. Eine häufige Überprüfung der Anlagen ist notwendig, auch wenn eine Widerstandsmessung eine elektrische Trennung der angeschlossenen Rohre als nicht notwendig erscheinen läßt.

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