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Inhibitoren der Korrosion 10 (1). Nachweis der Sekundärinhibition durch Allyl‐triphenyl‐phosphonium‐ bzw. arsoniumbromid und N‐Allyl‐chinaldiniumbromid
Author(s) -
Horner L.,
Hinrichs H.,
Ertel H.
Publication year - 1971
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19710221203
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Triphenyl‐allyl‐phosphonium‐ (1) und ‐arsoniumsalze (2) sowie Allyl‐chinaldinium‐bromid (4) sind Korrosionsinhibitoren mittlerer Wirksamkeit. Sie werden von Carbonyleisenpulver im sauren Medium zu Triphenylphosphin bzw. Triphenylarsin bzw. Chinaldin reduziert. Triphenylphosphin und Triphenylarsin, die sich als Schicht auf dem Carbonyleisenpulver befinden, können nach Extraktion dünnschichtchromatographisch identifiziert werden. Die Allylgruppe wird aus den Verbindungen 1, 2 und 4 durch Eisen als Propen, Propan und wahrscheinlich als Cyclopropan abgelöst. Die gaschromatographisch bestimmten Mengen an Kohlenwasserstoffen stehen in guter Übereinstim‐mung mit den gravimetrisch ermittelten Werten für die Allyl‐oniumsalze, die nach Ablauf der Reaktion bestimmt werden. Bei Allyl‐triphenylphosphonium‐bromid (1) und Allyl‐diphenylsulfonium‐tetrafluoroborat werden Propen und Pro‐pan im Verhältnis 1:1 gebildet. Dieses Mengenwerhältnis ist bei 2 und 4 14:l bzw. 7:1. Der Anteil an Kohlenwasserstoffen im Gasgemisch ist zu Anfang der Reaktion höher als gegen Ende. Zu Anfang der Reaktion ist das Propan‐Propen‐Verhältnis zugunsten der Bildung von Propan verschoben.

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