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Inhibitoren der Korrosion (9) Nachweis der Sekundärinhibitoren bei einigen Sulfoxiden, Triphenylarsinoxid und einigen Sulfoniumsalzen
Author(s) -
Horner L.,
Hinrichs H.,
Ertel H.
Publication year - 1971
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19710221105
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Schutzwerte von Dibenzylsulf‐oxyd und strukturell verwandten Ver‐bindungen sowie von Triphenylarsin‐oxyd werden bestimmt. Sulfoxyde und Arsinoxyde werden (a) nach Protonierung in die kathodischen Bereiche geführt und (b) nach Elektronenaufnahme in die ko‐ordinationsfähigen Sekundärinhibitoren (Thioather und tert. Arsine) umgewan‐delt. Die Sekundärinhibitoren ziehen entweder auf das Metall auf und unter‐drücken dann die Auflösung des Eisens oder werden nicht am Metall fixiert (z. B. Diphenylsulfid) und entfalten dann keinen Schutz. Im Falle des Dibenzyl‐sulfoxyds können ca. 90% des einge‐setzten Dibenzylsulfoxyds als Dibenzyl‐sulfid vom Eisen abgelöst werden; 16% an unverändertem Dibenzylsulfoxyd sind noch in der Lösung vorhanden. Beim Triphenylarsinoxyd befinden sich 70% als Triphenylarsin auf der Eisenober‐fläche, der Rest als protoniertes Tri‐phenylarsinoxyd in Lösung. Von vier untersuchten Sulfoniumsalzen wird nur Tribenzylsulfoniumhydrogensulfat (3) in größerem Umfang reduktiv abgebaut. Die drei anderen Sulfoniumsalze kön‐nen aus dem Korrosionsansatz in Aus‐ beuten von 90% in unveränderter Form isoliert werden. Beim Diphenyl‐allyl‐sulfonium‐tetrafluoroborat bilden sich im Korrosionsansatz als Ergebnis eines re‐duktiven Abbaus 1 bis 2% eines Ge‐misches an Propen und Propan.

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