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Die Verzunderung von Eisen zwischen 700 und 900 °C in CO/CO 2 ‐Gemischen mit kleinen Zusätzen von COS, SO 2 und H 2 S
Author(s) -
Rahmel A.,
Gonzalez J. A.
Publication year - 1970
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19700211108
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Eisen verzundert in CO‐CO 2 ‐Gemischen rnit Gehalten unter 1,6% COS, H 2 S oder SO 2 zu Beginn nach einem linearen Zeitgesetz. Der Übergang vom linearen zum parabolischen Zeitgesetz wird mit steigendem S‐Gehalt des Gases und sinkender Temperatur zu kürzeren Zeiten verschoben. Bei 800 und 900°C ist geschwindigkeitsbestimmend für die Reaktion des Eisens mit der S‐Verbindung des Gases der Stofftransport in der Gasphase. Unter diesen Bedingungen ist die Geschwindigkeit der Reaktion mit COS und H 2 S praktisch gleich, wahrend die Reaktion rnit SO 2 zu einer fast doppelten Gewichtszunahme fuhrt, weil in diesem Fall nicht nur der Schwefel, sondern auch ein Teil des Sauerstoffs des SO 2 mit dcm Eisen reagiert. Bei 700°C erfolgt CO‐CO 2 ‐COS‐Gemischen mit in steigendem COS‐Gehalt ein Überganq won geschwindigkeitshemmendem Stoff‐transport im Gas zu geschwindigkeitsbestimmender Phasengrenzreaktion. Einige Folgerungen für das Wärmen won Stahl in technischen Öfen werden erörtert.

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