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Zerstörung von Reinstaluminium, Feinzink und Plexiglas durch Strömungskavitation
Author(s) -
ErdmannJesnitzer Friedrich,
Borbe Peter Christian
Publication year - 1969
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19690200705
Subject(s) - physics
Al wird während einer Inkubationsperiode durch Kalt‐ und Warmwasserkavitation mechanisch verfestigt, doch bilden sich schon feine Risse, welche die Erosion einleiten. Aus diesem Grunde ist kathodischer Schutz unwirksam. Gleiches gilt für Zn, bei dem es zunächst zu begrenzter Translation und Zwillingsbildung, später zu Erosion kommt. Plexiglas nimmt Wasser auf, wobei durch Erosion an schwachen Gefügestellen Erosion eingeleitet wird und später Ermüdungsrisse auftreten. Der zweite Bereich ist charakterisiert durch hohe Gewichtsverluste, verbunden mit starker Veränderung der Werkstoffoberfläche, während im dritten Stadium wieder eine Abnahme der Gewichtsverluste festzustellen ist. Diese Verringerung dürtle darauf zurückzuführen sein, daß das durch Implosion von Blasen in den Rissen entstehende Wasser dann nicht mehr leicht abfließen kann und so eine Art Schutzpolster bildet.

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