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Zur Frage des Lochfraßes bei Kupferrohren in Trinkwasserleitungen
Author(s) -
Lihl F.,
Klamet H.
Publication year - 1969
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19690200206
Subject(s) - gynecology , philosophy , physics , medicine
Untersuchungen an Korrosionsfällen in kupfernen Wasserleitungsrohren (Wien und Linz) ermöglichen einige für die Praxis wichtige Hinweise zur Korrosionsverhinderung: längere Stillstandsperioden nach Installation sind ungünstig, kürzere Stillstandsperioden hingegen günstig, weil im letzten Falle schützende Deckschichten entstehen (Cu 2 O), während im ersten Falle — besonders, wenn zwischenzeitlich nicht gespült wird. Die Dicke der entstehenden Deckschicht darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten, da sonst die Elastizität der Deckschichten abnimmt und beim Biegen der Rohre Metall freigelegt wird. Löten bei der Installation erfordert große Vorsicht, da Lötmittelrückstände grundsätzlich nachteilig sind. Die Aggressivität des Wassers (Ionen, Ablagerungen) spielt hingegen keine große Rolle, sofern die obengenannten Voraussetzungen erfüllt sind.

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