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Über die Anwendung von Zirkonium im chemischen Apparatebau
Author(s) -
Brady W. R.,
Braun H.
Publication year - 1969
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19690200109
Subject(s) - chemistry
Zirkonium ist im Laufe von nur 10 Jahren zu einem fest eingeführten Sonderwerkstoff des Apparatebaues geworden. Es wird vor allem bei hohen Ansprüchen an die Korrosionsbeständigkeit eingesetzt, z.B. bei Verfahren mit Schwefel‐, Salz‐, Salpeter‐ und Phosphorsäure, Chloriden (außer Eisen‐III‐ und Kupfer‐II‐chlorid), Alkalien, Harnstoff, Wasserstoffsuperoxid, Milchsäure. Bevorzugte Apparaturen sind Reaktionstürme, Pumpengehäuse, Wärmeaustauscher und Rohrleitungen, z.B. bei der Herstellung von Farbstoffen, Pigmenten (Erosionsbeständigkeit), Nahrungsmitteln, Wasserstoffsuperoxid und Harnstoff. Der noch immer höhere Preis des Zirkoniums im Verleich mit Legierungen auf Bickelbasis oder hochlegierten nichtrostenden Stählen amortisiert sich bald aufgrund des geringen Wartungsbedarfs.

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