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Anwendung eines Mehrkomponenten‐Spritzverfahrens bei der Isolierbeschichtung von Beton und Stahl in der Industrie
Author(s) -
Schwarz W.
Publication year - 1965
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19650160404
Subject(s) - humanities , physics , art
Glasfaserverstärkte Kunstharze (GFK) wurden zunächst zur Herstellung von Formteilen aller Art und in großem Umfang auch im chemischen Apparatebau verwendet. Die vorzüglichen Eigenschaften hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und Resistenz vielen aggressiven Medien gegenüber machten es verständlich, daß man auch Beton und andere Baustoffe mit einer GFK‐schutzschicht versuchen wollte. Die Technologie war zunächst auf das sog. „Handauflege‐Verfahren” beschränkt, das es nicht gestattete, auf wirtschafliche Weise Beton usw. mit GFK zu beschichten. Einen Wandel brachte die Entwicklung des Faser‐Harz‐Spritzverfahrens, die etwa gleichzeitig in den USA und in Deutschland vollzogen wurde. Zunächst ergaben sich unerwartete Schwierigkeiten, die erst durch die Zusammenarbeit eines Harzherstellers, einer Baufirma und eines Unternahmens, das die Spritzanlagen herstellt, behoben werden konnten. Es wurden Spezialharze und Spritzmaschinen, sowie eine besondere Technologie entwickelt, wobei die Vorbehandlung des zu beschichtenden Unbehandlung des zu beschichtenden Untergrundes und die Versiegelung der GFK‐Kernschicht im Vordergrund standen.