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Rost‐ und säurebeständige Chrom‐Nickel‐Stähle mit max. 0,030% C als Konstruktionsmaterial für die chemische Industrie
Author(s) -
Edström J. O.,
Ljungberg L.
Publication year - 1964
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19640150907
Subject(s) - art , materials science , polymer chemistry
Studien mit Rücksicht auf die Gefügestabilität und die Korrosionsbeständigkeit von verschiedenen austenitischen rost‐ und säurebeständigen Stählen werden dargelegt. Spezielle Aufmerksamkeit wird den Schweißeigenschaflten der Stäble gewidmet. Austenitische Chrom‐Nickel‐Stable neigen zu interkristalliner Korrosion nach langdauerndem Anlassen bei 500 bis 700° C. Anlassen bei 500 bis 700° C erhält man u.a. beim Schweißen. Die extra niedriggekohlten Stähle mit max 0,030% C (ELC‐Stähle) neigen nur zu interkristalliner Korrosion nach längeren Anlaßzeiten als 10 h, was aber beim Schweißen nicht vorkommt. TiC und NbC sind oberhalb 1200 bis 1300°c nicht stabil und bei stabilisierten Stählen neigen as darum sehr enge Zonen entlang der Schweißnaht zu interkristalliner Korrosion, sog. Meserlinienangriff. Die ELC‐Stähle haben gute metallurgisch bedingte Schweißbarkeit. Niobstabilisierte Stähle können durch Niobide versprödert werden, besonders die molybdänlegierten Varianten. Die titanstabilisierten Stähle geben eine verhältnismäßig zähflüssige Schmelze beim Schweißen und können hierdurch Schweißfehler hervorrufen. Die ELC‐Stähle sind in Salpetersäure beständiger als die stabilisierten Stähle. Die ELC‐Stäble haben etwas niedrigere Festigkeit als die stabilisierten Stähle. Die Festigkeit kann durch Stickstoffzusatz noch verbessert werden Einige neue ELC‐Stäble werden dargestellt und Beispiele der Verwendung in der chemischen Industrie werden gegeben.

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