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Inhibierte Chlorid‐Kühlsolen
Author(s) -
Piatti Luigi,
Fot Edward
Publication year - 1962
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19620131002
Subject(s) - physics , chemistry , gynecology , medicinal chemistry , microbiology and biotechnology , biology , medicine
In der Kältetechnik gebraucht man, trotz vermehrter Anwendung der direkten Verdampfung des Kältemittels, in großem Ausmaße Kühlsolen als Kälteträger. Ein wichtiger Teil davon sind die Chlorid‐Kühlsolen, wäßrige Lösungen der Chloride von Natrium oder Calcium. Für den Schutz der Werkstoffe solcher Anlagen hat sich der Zusatz von Inhibitoren zur Kühlsole bewährt. Der meist auf 8,5 eingestellte p H ‐Wert sinkt bei Calciumchlorid‐Solen durch Aufnahme von Kohlendioxyd aus der Luft und die dadurch bedingte Bildung von Salzsäure manchmal rasch ab. Ebenfalls in Kochsalz‐Solen mit einem Gehalt an Calcium. Ein Zusatz von Calciumhydroxyd stabilisiert den p H ‐Wert. Ein Inhibitor in solchen Solen muß nicht nur allein die flächenmäßige Abtragung der Werkstoffe vermindern, sondern insbesondere Lochfraß verhindern. Eine Anzahl gebräuchlicher Inhibitoren mit besonders charakteristischer Wirkung wurde deshalb unter verschiedenen Bedingungen geprüft. Als wesentlich zeigte sich dabei das Einhalten eines p H ‐Wertes der Sole von über 7, zweckmäßig von etwa 8,5.

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