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Kathodischer Schutz von Hochspannungskabeln, Telefonkabeln und Leitungskanälen aus Eisenbeton
Author(s) -
Iliovici J.
Publication year - 1962
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19620130603
Subject(s) - physics , microbiology and biotechnology , philosophy , biology
Verf. berichtet über drei Fälle, in denen zur Gewährleistung des kathodischen Schutzes spezielle Lösungen notwendig.1 Bei einer mit Beton umhüllten Leitung in Tunis wurden aus wirtschaftlichen Erwägungen 15 Windräder mit Dynamos als Stromquelle für den Schutzstrom strom installiert, wobei die Leistung auf Grund der mittleren Windstärke bemessen wurde. Die langsame Depolarisation des Stahls im Beton bildet die Grundlage für kurzzeitige Abschaltungen bis zur Einstellung eines bestimmten Potentials zwischen der zu schützenden Konstruktion und einer Elektrode im Boden. 2 Bei einer stählernen Rohrleitung für Hochspannungskabel wurde durch Nil Cd‐Akkumulatoren an den Leitungsenden das Abfließen eventueller Kurzschlußströme (bis 3000 A in 2 sec) ermöglicht. 3 Bei einem parallel zu einer Überlandleitungleitung laufenden Telefonkabel mußte auf Isolierung des Bleimantels verzichtet werden, um eventuell induzierte Ströme ungehindert abfließen lassen zu können.