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Untersuchungen über die Lochfraßkorrosion an chemisch beständigen Stählen mit Hilfe der Turnbulls‐Blau‐Farbreaktion
Author(s) -
Stoffels Hans,
Schwenk Wilhelm
Publication year - 1961
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19610120805
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Mit Hilfe von Hexacyanoferrat(III) kann in chloridhaltigen Lösungen die Lochfraßkorrosion untersucht werden. Das Reagenz bewirkt die Einstellung eines Prüfpotentials, das mit dem Redoxpotential belüfteter neutraler Lösungen zusammenfällt, und die Farbindikation entstehender Löcher. Mit Hilfe der Indikatorreaktion kann die relative Lage des Lochfraßpotentials zum Prüfpotential und die Induktionszeit bestimmt werden. Dagegen gibt die Lochzahldichte keine Auskunft. Beständigkeitsdiagramme für 10 verschiedene chemisch beständige Stähle in Abhängigkeit von der Chlorionen‐ und Inhibitorenkonzentration wurden aufgestellt. Als Inhibitoren wurden Natriumnitrat, Natronlauge und ein Pyridinphosphat‐Inhibitor untersucht. Die Chlorionen‐konzentrationsabhängigkeit der Induktionszeit folgt einer reziprok‐linearen Beziehung, die auch für das reine Eisen zutrifft. An Hand dieser Beziehung wurde der Einfluß verschiedener Probenvorbehandlungen untersucht und die Wirkung der Salpetersäure‐Passivierung diskutiert.

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