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Polyolefine im chemischen Apparatebau
Author(s) -
Mehnert K.,
Becker H.
Publication year - 1960
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19600111205
Subject(s) - philosophy
Abstract Die Entwicklung der Polyolefine als Konstruktionsmaterial ist in den letzten Jahren stürmisch vorangeschritten. Leichte Verarbeitbarkeit, gute chemische Beständigkeit mit ausgezeichneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften haben Konstruktionen und Verfahren ermöglicht, die damit sehr viel leichter als mit den bisherigen Werkstoffen durchgeführt werden können. Interessant sind die ersten Glieder dieser Reibe Polyäthylen und Polypropylen. Weich‐Polyäthylen ist für selbsttragende Konstruktionen nicht standfest genug. Polypropylen ist wegen seines hohen Kristallit‐Schmelzpunktes für den chemischen Apparatebau interessant, doch liegen noch nicht genügend lange Erfahrungen besonders über den Einsatz bei höheren Temperaturen vor. Hart‐Polyäthylen konnte sich durch die neu entwickelten Verarbeitungstechniken wie auch durch die bereits bekannten Kunststoffhalbzeug‐Verarbeitungen gut einführen und hat die Erwartungen, die man im chemischen Apparatebau als Konstruktionsmaterial auf es setzte, erfüllt. Dagegen hat der Oberflächenkorrosionsschutz sowohl durch Pulververarbeitung wie auch mit Folien nicht die Bedeutung erlangt, die man sich anfangs erhofft hatte.

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