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Einige Gesichtspunkte zur Korrosion durch Rohöl bei der Raffinierung
Author(s) -
Sherwood Peter W.
Publication year - 1959
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19590100902
Subject(s) - humanities , art , physics
Die jährlichen Unkosten für Korrosionsschäden in Erdöl‐Raffinierungsanlagen in (den Vereinigten Staaten) betragen etwa 14 bis 18% per barrel der rohen Charge und dürften für die gesamte Industrie rd. 400 Millionen Dollar ausmachen. Zur Herabsetzung dieser Unkosten ist ein sorgfältig geplantes Instandhaltungsprogramm für das ganze Jahr unerläßlich. Die Frage, welche Posten als direkte Korrosionsunkosten zu betrachten sind, ist 1953/54 vom American Petroleum Institute eingehend untersucht worden. Die vom größten Teil der amerikanischen Erdölindustrie gebilligten Schlußfolgerungen hierüber umfassen 4 Hauptpunkte, die vom Verfasser diskutiert werden. Insbesondere werden die korrodierenden Wirkungen des Rohöls besprochen, die sich infolge der technischen Fortschritte der letzten Jahre in der Verfahrenstechnik vor allem bei den ersten Stufen des Verarbeitungsganges, aber auch später, bemerkbar machen. Chloride, die im Verlauf der Verarbeitung zu Säuren hydrolysiert werden, Säuren, Wasser und Schwefel, der zu H 2 S und SO 2 umgewandelt wird, sind in der Hauptsache die korrodierenden Bestandteile des Rohöls. Eine Schnelluntersuchung des Rohöls vor der Speisung in die Destillation ist erwünscht, um die zu erwartende Korrosion im voraus abschätzen zu können. Zwei Methoden werden besprochen und die zu verwendenden Neutralisationsmittel und Inhibitoren aufgezählt und kritisch betrachtet.

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