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Über die elektrolytische Abscheidung von Titan aus wäßrigen Lösungen von Kaliumtitanfluorid
Author(s) -
Machu Willibald,
Kémel Venice
Publication year - 1959
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19590100103
Subject(s) - chemistry
Titan läßt sich, wie anhand von Strom‐Spannungskurven gezeigt wird, aus dem Kaliumtitanfluorid in wäßriger Lösung abscheiden. Dabei erfolgt die Metallabscheidung auf dem Umweg über die Bildung von Ti 2+ ‐Ionen und durch Reduktion durch naszierenden Wasserstoff. Als Kathodenmaterial sind nur Metalle mit hoher Überspannung geeignet. An Aluminiumkathoden erfolgt während der Titanabscheidung auch eine Passivierung durch Aluminium‐ und Titanhydroxyd, wobei das Flächenbedeckungsgesetz von Müller‐Machu erfüllt ist. Die Stromausbeuten sind nur gering, sie übersteigen 30% nicht, sind aber weit größer als dies mit anderen Titansalzlösungen bisher möglich war. An Zinkkathoden fehlt die Passivierung, daher ist der Anteil an metallischem Titan im Niederschlag größer als an Aluminium. Anhand von Mikrophotos wird der Einfluß von Zusätzen wie Gelatine, Thiobarnstoff u. dergl. aufgezeigt, welche die Bildung von Hydroxyd und Oxyd im Niederschlag unterdrücken. Die Herstellung dickerer Titanniederschläge, frei von Oxyden, bereitet noch Schwierigkeiten.

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