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Synthetische Kautschuk‐Arten als Korrosionsschutz
Author(s) -
Reiner St.
Publication year - 1958
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19580090102
Subject(s) - chemistry , philosophy
In der chemischen und den verwandten Industrieen werden Reaktionsgefäße, Rohrleitungen und dgl. vorzugsweise mit natürlichen oder synthetischen Hochpolymeren belegt. Die Verfahren, die beute als Korrosionsschutz angewendet werden, sind sehr mannigfaltig. Solche Schutzbeläge werden hergestellt: Aus Buna, Perbunan, Neoprene, Butylkautschuk, Siliconkautschuk, Hypalon, Hycar. Diese Beläge sind vulkanisierbar und beständig gegen: Schwefelsäure, Salzsäure, Flußsäure, Essigsäure, Kalilauge, Chlor usw. Die Verbindung zwischen Metall und Schutzbelag muß vollständig homogen sein, da sonst im Betrieb erhebliche Störungen auftreten können. Die synthetischen Hochpolymere müssen nach ganz bestimmten Vorschriften der Verarbeitung eingesetzt werden. Die Technik der Mischungen, die Verarbeitung und schließlich die Vulkanisation sind für die Güte der Beläge ausschlaggebend. Man kennt das Messingverfahren, das Dartex‐Verfahren, das Desmodur‐Verfahren, die Siliconbeläge und die Hypalon‐Bindungen. Die fertigen Beläge werden nach der Vulkanisation mit einem Induktionsapparat auf Dichtigkeit geprüfl. Die Prüfung erfolgt bei 2000 V‐Spannung, die etwa einer Funkenstrecke von 20 min entspricht.

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