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Zur Korrosionsbeständigkeit der Kondensatorrohre aus Kupferlegierungen
Author(s) -
Eichhorn K.
Publication year - 1957
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19570081102
Subject(s) - chemistry , metallurgy , polymer chemistry , materials science
Die Korrosionsbeständigkeit der Kondensatorrohre aus Kupferlegierungen hängt vom Werkstoff und den Betriebsbedingungen ab. Neben dem positiven Normalpotential der Kupferlegierungen ist besonders deren Eigenschaft zur Bildung einer guten Schutzschicht ein wichtiger, die Beständigkeit lenkender Faktor. Die hier benutzten Kupferlegierungen sind korrosionsbeständiger als Kupfer selbst, da sie relativ korrosionsbeständige Metalle wie Nickel oder Zinn enthalten oder Aluminium, das die Bildung einer guten Schutzschicht unterstützt. Die häufigsten Korrosionserscheinungsformen sind Korrosion‐Erosion, Entzinkung, Angriff durch Ablagerung, Spannungskorrosion und Korrosionsermüdung. Die Betriebsbeanspruchung hängt von der Zusammensetzung und der Temperatur des Dampfes und Kühlwassers, der Betriebsweise und Konstruktion des Kondensators ab. Das Verhalten des Kühlwassers der Legierung gegenüber wird vorwiegend bestimmt vom p H ‐Wert, dem Carbonat‐, Chlorid‐ und Sauerstoffgehalt. Die häufigsten Schwierigkeiten bereitet verunreinigtes Wasser. Besonders bei Inbetriebnahme ist darauf zu achten. Der Werkstoff ist den verschiedenen Betriebsbedingungen anzupassen. Als geeignete Legierungen haben sich erwiesen: SoMs 71 (Admiralitätsmessing) für Binnenwasser und SoMs 76 (Al‐Messing) sowie CuNi 30 Fe (Kupfer‐Nickel‐Legierung) für Seewasser.

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