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Zur elektrochemischen Sauerstoffmessung nach F. Tödt
Author(s) -
Schwarz W.
Publication year - 1955
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19550061104
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
1. Meßmethode. — Eine unangreifbare Elektrode wird als Kathode benutzt. Sie ist mit einer unpolarisierbaren Anode galvanisch verbunden. Unter geeigneten Bedingungen (geeignetes Potential) fließt ein Sauerstoff‐Diffusionsgrenzstrom, der der Sauerstoffkonzentration im Elektrolyten proportional ist. 2. Der Wasserstoffstrom ist stets dem Sauerstoffstrom überlagert. Seine Größe hängt vom Potential der Kathode und der Wasserstoffüberspannung der Kathode ab. 3. Wahl des Elektrolyten. — Alkalische Löungen liefern günstige Ergebnisse, da das Diffusionsgrenzstromgebiet breiter als in saurer lösung ist. Die Verwendung von Pufferlösungen verhindert ein Ansteigen des p H ‐Wertes an der Kathode. 4. Wahl der Anode. — Sie erfolgt entsprechend dem erforderlichen Potential der Kathode. 5. Wahl der Kathode. — 6. Wahl des Meßinstrumentes. 7. Temperaturabhängigkeit. — diese ist durch die Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten und der Lößlichkeit des Sauerstoffs im Elektrolyten bedingt. 8. Eichen. — Durch Einleiten von Gasen oder durch Zudosierung von Lösung mit bekanntem Sauerstoffgehalt oder nach einer elektrochemischen Methode. 9. Zehrungseffekt — stellt einen Sauerstoffverbrauch im Elektrolyten durch den fließenden strom dar, der einem Zeitgesetz folgt.

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