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Der Werkstück‐Oberflächenschutz im Fabrikationsablauf des Maschinenbaus
Author(s) -
Van Der Bruggen Burchard
Publication year - 1955
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19550060503
Subject(s) - gynecology , philosophy , art , humanities , medicine
Ungeschützte Werkstückoberflächen setzen in der Regel Rost an und verunreinigen schnell, insbesondere dort, wo es sich um rauhe Gußoberflächen handelt. Die Reinigung ist dann meist schwierig und auch teuer. Wirklich saubere Oberflächen werden aber auch dann nur selten erzielt. Mit dem Haftvermögen des ersten Farbauftrages steht oder fällt der Aufwand für die Lackierung. In den Fällen, in denen die mechanische Bearbeitung des Stückes bereits erfolgte, ist die Benutzung rationeller Farbauftrags‐Verfahren nur selten möglich. Ein frühzeitiger Oberflächenschutz des Gusses kann deshalb sehr vorteilhaft sein. Er senkt die Kosten für Oberflächenreinigung und erhöht die Haltbarkeit des Farbauftrages. Er verbessert außerdem die Arbeitshygiene und fördert die Sauberkeit im Betrieb. An zwei Beispielen werden der Aufwand und die Vorteile des Grundanstrichs im Fabrikationsablauf des Maschinenbaus aufgezeigt.