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Zerstörungsfreies Rißprüfverfahren mittels radioaktiver Indikatoren
Author(s) -
Kaindl K.,
Mathiaschitz A.
Publication year - 1951
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19510021005
Subject(s) - philosophy , gynecology , humanities , physics , medicine
Die Notwendigkeit, Fehlerscheinungen an stark betriebsgebundenen Anlagen schnell und leicht auswertbar nachzuweisen, führte zu Versuchen über ein Prüfungsverfahren mittels radioaktiver Isotopen. Voraussetzung dazu sind nach außen offene, fast ebene und im Bereich der Hand liegende Fehlstellen. Besondere Vorteils sind die Anwendung des Verfahrens an nicht magnetischen Werkstoffen, z. B. austenitischen Stählen und eine deutliche Abbildung. Durch alkoholische Lösung von Radioisotopen geringer Intensität, die mittels Kapillarwirkung in Fehlstellen eingebracht werden, sind auf geeignetem strahlungsempfindlichem Material bei kurzen Belichtungszeiten auswertbare Abbildungen erzielbar. Korrosionserscheinungen wir Korngrenzenzerfall, Spannungskorrosionsrisse, sowie feinste Dauerbrauchanrisse sind bisher damit bildhaft nachgewiesen worden. Verbesserung der handhabung dieses Verfahrens über den geschilderten Versuchsbereich hinaus ist möglich. Zur Verwertung von Radioisotopen werden damit neue Anregungen gegeben.

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