
Schweißen mit Hochleistungs‐Faserlasern – Was sind die Vorteile, wo sind die Grenzen?
Author(s) -
Thomy Claus,
Seefeld Thomas,
Vollertsen Frank
Publication year - 2005
Publication title -
laser technik journal
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1863-9119
pISSN - 1613-7728
DOI - 10.1002/latj.200790049
Subject(s) - humanities , physics , gynecology , philosophy , medicine
Seit kurzem stehen dem industriellen Anwender Hochleistungs‐Faserlaser mit Strahlleistungen bis 17 kW bei hervorragender Strahlqualität zur Verfügung [1]. Zieht man außerdem den hohen Wirkungsgrad der Hochleistungs‐Faserlaser, ihre beachtliche Lebensdauer und ihre ausgesprochen kompakte Baugröße in Betracht, so können sie schon heute als eine potenzielle Alternative sowohl zu lampen‐ als auch zu diodengepumpten Nd:YAG‐Lasern wie auch zu CO 2 ‐Lasern bezeichnet werden [2–4]. Dennoch existieren aufgrund der Neuheit dieser Systeme derzeit nur wenige Erkenntnisse über ihre Anwendbarkeit für die Materialbearbeitung und insbesondere für die Schweißtechnik. Daher wurden am BIAS Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH experimentelle Untersuchungen zum Schweißen verschiedener Stahl‐ und Aluminiumlegierungen mit Hochleistungs‐Faserlasern mit einer maximalen Strahlleistung von 6,9 kW, 10,5 kW und 16,7 kW am Werkstück durchgeführt.