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Einfluß von unterschiedlich starkem Magnesiummangel bei Gerste auf den Kornertrag und seine Komponenten
Author(s) -
Forster H.
Publication year - 1980
Publication title -
zeitschrift für pflanzenernährung und bodenkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.644
H-Index - 87
eISSN - 1522-2624
pISSN - 0044-3263
DOI - 10.1002/jpln.19801430603
Subject(s) - chemistry , gynecology , medicine
Gerste in Nährlösungskultur erhielt 0,2 bzw. 2,0 mval Mg/l bis zum Ährenschieben. Nach einem 11‐tägigen Mg‐Streß ohne Mg in der Lösung erhielten die Pflanzen beider Gruppen 0 bzw. 0,2 bzw. 2,0 mval Mg/l bis zur Reife. Während des gesamten Wachstumsverlaufes wurde die St¨rke der Mangelsymptome an den Pflanzen und der Mg‐Gehalt in der Trockensubstanz regelmäßig bestimmt. Die Mg‐Ernährung beeinflußte die Gesamtkonstitution der Pflanze und damit den Kornertrag über seine Komponenten. Während der Bestockung und des Schossens bei niedrigem Mg‐Angebot aufgetretener Mg‐Mangel leichteren Ausmaßes reduzierte die Trieb‐ bzw. Ährenzahl. Durch späteres ausreichendes Mg‐Angebot ließ sich diese Schädigung weitgehend rückgängig machen. Irreversibel blieb dagegen die Auswirkung einer mangelhaften Mg‐Ernährung auf die Kornzahl je Ähre. Steigendes Mg‐Angebot bzw. abnehmende Mg‐Mangelsymptome während der Kornbildung wirkten sich günstig auf das TKG aus. Dieses war darüber hinaus um so höher, je besser die Mg‐Versorgung während des vegetativen Wachstums war.

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