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Dissolution and plant uptake of P from Ca phosphates with varying particle size in two soils I. Dissolution studies
Author(s) -
Metwally A. I.,
Omar M.,
ElBaz S.
Publication year - 1976
Publication title -
zeitschrift für pflanzenernährung und bodenkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.644
H-Index - 87
eISSN - 1522-2624
pISSN - 0044-3263
DOI - 10.1002/jpln.19761390402
Subject(s) - chemistry , dissolution
Auflösung von Ca‐Phosphaten und P‐Aufnahme durch die Pflanze in zwei Böden bei unterschiedlicher Körnung dieser P‐Quellen. I. Auflösung der Ca‐Phosphate In einem Alluvial‐ und einem Kalkboden wurde in Laborversuchen mit Hilfe von drei markierten Ca‐Phosphaten (MCP, DCPD u. HA) der Einfluß der Wasserlöslichkeit und der Oberfläche auf die Stabilität dieser Verbindungen untersucht. Mit abnehmender Teilchengröße von DCPD nahm der 32P‐Anteil im Boden, der mit 0.5 M KH 2 PO 4 rücktauschbar war, relativ zu, während er bei HA sehr niedrig und nur wenig durch den Teilchendurchmesser beeinflußt war; bei MCP dagegen wurde der rücktauschbare Anteil höher mit zunehmender Größe des Düngerkorns. Zunehmende Bodenfeuchte und Temperatur steigerten das rücktauschbare 32P in allen Fällen, während es mit der Inkubationsdauer zwar bei DCPD erhöht, bei MCP jedoch gesenkt wurde. Nach 8 Wochen Inkubationszeit war zwischen pulverisiertem (« 0,18 mm) DCPD und MCP kaum mehr ein Unterschied zu bemerken. Im Kalkboden (stL, 0,9% org. S., 30,6% CaCO 3 , pH 8,5) war der rücktauschbare 32P‐Anteil bei allen P‐Quellen niedriger als im Alluvialboden (T, 1,2%org. S., 2,5% CaCO 3 , pH 7,8), weil hier pH‐Wert und CaCO 3 ‐Gehalt tiefer lagen. Offensichtlich wurde der Anteil an rücktauschbarem 32P aus DCPD und HA vor allem durch deren Lösungsrate, der aus MCP dagegen durch dessen Immobilisierungsrate kontrolliert.