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Die Aufnahme der Phosphatformen aus dem Boden und aus den Korngrößenfraktionen durch die Pflanze bei intensiver Durchwurzelung
Author(s) -
Scheffer F.,
Kloke A.,
Hempler K.
Publication year - 1961
Publication title -
zeitschrift für pflanzenernährung, düngung, bodenkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.644
H-Index - 87
eISSN - 1522-2624
pISSN - 0372-9702
DOI - 10.1002/jpln.19610920302
Subject(s) - chemistry , art , microbiology and biotechnology , biology
Die pflanzenverfügbare Phosphorsäure versucht man in Deutschland mit der Laktatmethode zu bestimmen. Auf die Problematik ihrer Anwendung ist in vielen Arbeiten hingewiesen worden. In der vorliegenden Arbeit sollte die maximal mögliche Phosphorsäureaufnahme durch die Pflanze ermittelt und mit der laktatlöslichen Phosphorsäure verglichen werden. Da das P 2 O 5 ‐Nachlieferungs‐vermögen eines Bodens, d. h. das Aufrechterhalten eines für die Pflanze möglichst optimalen P 2 O 5 ‐Niveaus in der Bodenlösung u. a. auch von den Bindungsformen der Bodenphosphorsäure und ihrer Verteilung auf die Korngrößenfraktionen bestimmt wird, haben wir außerdem die Aufnahme der Phosphatformen aus dem Gesamtboden und aus den Korngrößenfraktionen des Bodens untersucht. In einer vorausgegangenen Arbeit wurde die Bestimmungsmethodik der Phosphatformen an neun Böden beschrieben. Da die gleichen neun Böden für die weiteren Untersuchungen Verwendung fanden, wird auf die Charakterisierung der Böden in der genannten Arbeit verwiesen (2).