Über methodische Ergebnisse von stationären Feuchtigkeitsmessungen in sandigen Waldböden. Mitteilung II: Ergebnisse mit der Gipsblockmethode

In einer 1. Mitteilung ( E. Vetterlein , 1961) wurde über methodische Ergebnisse von stationären Feuchtigkeitsmessungen mittels unmittelbar in den Boden eingebauter Stahlelektroden berichtet. Obgleich sich unsere stationären Untersuchungen im wesentlichen auf derartige Messungen der elektrischen Leitfähigkeit an unmittelbar in den Boden eingebauten Elektroden erstrecken, wurden auf einer unserer Versuchsflächen verschiedenartige Gipsblöcke zu Vergleichszwecken erprobt und außerdem einige Versuche mit Gipsblöcken im Laboratorium angestellt. Die Messungen wurden mit den in der 1. Mitteilung beschriebenen Geräten und die Freilandversuche in der gleichen dort beschriebenen Weise ausgeführt. Die Umrechnung und Auswertung der elektrischen Messungen erfolgte vorwiegend nach dem „Punktscharverfahren”. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von April bis November 1955.