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Zur Deutung des an biologischen Objekten gemessenen Redoxpotentials. VII. Messungen in Elektrolytlösungen mit verschiedenen Platinelektroden
Author(s) -
Jacob H.E.,
Stur Judith K.,
Marek N.
Publication year - 1975
Publication title -
zeitschrift für allgemeine mikrobiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.58
H-Index - 54
eISSN - 1521-4028
pISSN - 0044-2208
DOI - 10.1002/jobm.19750150705
Subject(s) - physics , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Durch die Verwendung von Membranmeßketten und blanken Platinelektroden zur Messung des Redoxpotentials (ROP) wurde es möglich, den Einfluß, den gasförmige Komponenten und ionisch gelöste Redoxsubstanzen auf das ROP von blanken Pt‐Elektroden haben, voneinander zu trennen. Mit dem Redoxsystem Kalium‐hexacyanoferrat (III und II) konnten durch Veränderung der Konzentration drei Bereiche erkannt werden, die sich durch die Wirkung des pO 2 auf das ROP unterscheiden. Im ersten Bereich bestimmt die Substanz das ROP, und außerdem spielt der Zustand der Elektrodenoberfläche keine entscheidende Rolle. — Im Übergangsbereich machen sich bereits pO 2 ‐Änderungen im ROP bemerkbar. — Im dritten Bereich bestimmt der pO 2 das ROP der Lösung. Der Zustand der Elektrodenoberfläche ist entscheidend für den gemessenen ROP‐Wert. Diese grundsätzlichen Ergebnisse wurden auch mit dem Redoxsystem H 2 O 2 /KMnO 4 festgestellt. Dem dritten Bereich sind in der Regel die an biologischen Objekten gemessenen ROP‐Werte zuzuordnen.

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