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Repression des Malatenzyms durch n ‐Alkane in Acinetobacter calco‐aceticus
Author(s) -
Kleber H.P.
Publication year - 1973
Publication title -
zeitschrift für allgemeine mikrobiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.58
H-Index - 54
eISSN - 1521-4028
pISSN - 0044-2208
DOI - 10.1002/jobm.19730130603
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , medicinal chemistry , biology
Acinetobacter calco‐aceticus oxydiert Succinat besser, wenn die Zellen auf Succinat gewachsen sind, als wenn sie auf Acetat oder n ‐Alkanen kultiviert wurden. Das wird auf eine Repression des Malatenzyms durch Verbindungen zurückgeführt, die Acetat oder Acetyl‐CoA bilden. Die spezifische Aktivität des Malatenzyms ist auch nach Wachstum auf Succinat hoch, nach Wachstum auf Acetat oder n ‐Alkanen dagegen sehr niedrig. Succinatadaptierte Zellen mit hoher Aktivität an Malatenzym verlieren im Acetat‐ bzw. n ‐Alkan‐Medium signifikant an Aktivität. Acetat und n ‐Alkane wirken analog auf das Malatenzym, weil offenbar beim n ‐Alkan‐Abbau intermediär Fettsäuren entstehen, die im Verlauf der β‐Oxydation Acetat bzw. Acetyl‐CoA liefern. Acetat scheint in A. calco‐aceticus durch die Repression des Malat‐enzyms eine Art „Grobkontrolle” auszuüben, da eine Neuproduktion von Acetyl‐CoA aus Malat über Pyruvat unnötig geworden ist.

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