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Synthese und Eigenschaften von 1‐Thia‐2‐cyclooctin
Author(s) -
Stavridou Evaggelia,
Schuhmacher Hans,
Meier Herbert
Publication year - 1989
Publication title -
liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0170-2041
DOI - 10.1002/jlac.198919890177
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Aus 6‐Bromhexansäure ( 1 ) wird über das Keton 9 mit der Selenadiazol‐Methode die Titelverbindung 14 hergestellt. 14 besitzt eine gespannte und polarisierte Dreifachbindung, was sich in einer ungewöhnlich hohen Reaktivität bemerkbar macht. Außer der Addition von Wasser und Ethanol zu 9 bzw. 29 werden die Cycloadditionen mit Tetraphenylcyclopentadienon zu 16 , mit Diazomethan zu 32 und 33 und mit Schwefelkohlenstoff zu 35 und 36 besprochen. 35 und 36 bilden mit TCNQ die tiefschwarzen Komplexe 37 , 38 . Als Nebenprodukte werden bei der thermischen Selenadiazol‐Fragmentierung die 1,4‐Diselenine 21 , 22 , die Selenophene 23–25 und die 1,3‐Diselenole 27 , 28 erhalten.

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