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Oxokohlenstoffe und verwandte Verbindungen, VIII. Quadratsäureamidchloride: Einfache Zugangswege sowie Cyclisierung spezieller Vertreter zu anellierten Cyclobutendionen
Author(s) -
Schmidt Arthur H.,
Plaul Wolfgang,
Aimène Amokrane,
Hotz Monika,
Hoch Monika
Publication year - 1985
Publication title -
liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0170-2041
DOI - 10.1002/jlac.198519850516
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Quadratsäuredichlorid ( 1c ) reagiert mit einer Vielzahl von sekundären und einigen primären Aminen zu den Quadratsäureamidchloriden 4d – z . Zur Erzielung optimaler Produktausbeuten werden die Reaktionsbedingungen systematisch untersucht. Auf einfachem Weg werden 4a – d , aa – ac auch durch Umsetzung von 1c mit der äquimolaren Menge der Trimethylsilylamine 9a – ac erhalten. Der Einsatz einer doppeltmolaren Menge 4‐(Trimethylsilyl)morpholin ( 9d ) führt zu Dimorpholinocyclobutendion ( 11 ). Die Einwirkung von Hexamethyldisilazan ( 12 ) auf 1c liefert 3‐Amino‐4‐chlor‐3‐cyclobuten‐1,2‐dion ( 14 ). Die Quadratsäureamidchloride 4m, u – w erfahren unter dem Einfluß von AlCl 3 intramolekulare Cyclisierung zu den anellierten Cyclobutendionen 17a – d . Bei der gleichartigen Cyclisierung von 4z entsteht in guter Ausbeute 18 , in dem das Cyclobutendionsystem an ein siebengliedriges Ringsystem kondensiert ist.