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Organische Peroxide, XXIV. Zur Barton‐Typ‐Cyclisierung organischer Peroxide
Author(s) -
Kropf Heinz,
Von Wallis Helmut
Publication year - 1983
Publication title -
liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0170-2041
DOI - 10.1002/jlac.198319830410
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , peroxide , organic chemistry
Unter den früher angegebenen Cyclisierungsbedingungen [Blei(IV)‐acetat, Petrolether oder n ‐Pentan, Cyclisierungsapparatur] ergeben die Hydroperoxide 1e – g die 1,2‐Dioxolane 2e – g ; aus dem Hydroperoxid 1d wird das 1,2‐Dioxocan 2d in nur geringer Ausbeute erhalten. Bei der Reaktion der Hydroperoxide 1a und 1b als Beispiele für die früher beschriebenen Umsetzungen werden die neben den Cyclisierungsprodukten anfallenden Verbindungen (symmetrische und unsymmetrische Dialkylperoxide 4 und 7 , Alkohole 3 sowie Carbonylverbindungen 5 und 6 ) im einzelnen aufgeklärt. Aus den Hydroperoxiden 1h und 1i werden als peroxidische Verbindungen lediglich die symmetrischen und unsymmetrischen Dialkylperoxide erhalten. Die Kohlenwasserstoffe 10a und 10b sowie die Alkohole 3a und 3b reagieren unter den Cyclisierungsbedingungen nicht. – Reaktion von 1a mit Blei(IV)‐acetat in Essigsäure ergibt u. a. das (Alkyl)(methyl)peroxid 9a , in Propionsäure/ n ‐Pentan das (Alkyl)(ethyl)peroxid 9b . – Cer(IV)‐sulfat läßt sich ebenfalls für eine Cyclodehydrierung einsetzen. – Auf Grund der Ergebnisse ist der früher postulierte Barton‐Typ‐Mechanismus als gesichert anzusehen.

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