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Umsetzungen von o ‐ und m ‐Trifluormethyl‐benzaldehyd mit Diazomethan und ‐äthan
Author(s) -
Eistert Bernd,
Schade Wolfgang,
Mecke Norbert
Publication year - 1968
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19687170109
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract o‐Trifluormethyl‐benzaldehyd ( 1 ) gibt mit ätherischem Diazomethan das Epoxid 3 und, besonders bei Methanol‐Zusatz, das Phenylaceton 7 . Das Epoxid 3 isomerisiert bei > 180° oder im Milieu der Semicarbazon‐Bildung zum Phenylacetaldehyd 6 . Durch stufenweise Umsetzung von 2 Moll. 1 mit 1 Mol. Diazomethan entsteht neben 3 und 7 der 3‐Hydroxy‐propionaldehyd 9 , der durch Kochen mit verd. Säure zum Acrolein 11 dehydratisiert wird. Mit 2.4‐Dinitro‐phenylhydrazin ergibt 11 das Hydrazon, aus 9 entsteht das Pyrazolin 10 . Mit Diazoäthan bildet 1 den Propionaldehyd 12 und, besonders bei Methanol‐Zusatz, das Pentanon 13 . ‐ m ‐Trifluormethyl‐benzaldehyd ( 14 ) liefert mit Diazomethan das Acetophenon 15 neben einem Isomeren, vielleicht dem Epoxid 16 . Mit Diazoäthan entsteht nur das Propiophenon 17 .