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Quecksilber‐Verbindungen der 1.2.3‐Triazole
Author(s) -
Müller Eugen,
Meier Herbert
Publication year - 1968
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19687160103
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Oxydation von Cyclooctandion‐(1.2)‐bis‐hydrazon mit Quecksilberoxid ergibt ‐ neben wenig Cyclooctin ( 1 ) ‐ vor allem Triazol‐Systeme und ihre Quecksilber‐Derivate. Die Struktur 4 des Hauptproduktes C 32 H 48 N 6 Hg konnte durch Abbau‐Reaktionen und spektroskopische Untersuchungen aufgeklärt werden. Als Vergleichssubstanzen wurden die Benztriazolquecksilber‐Verbindungen 12 und 13 hergestellt, bei denen sich die Stellung des Quecksilbers mit Hilfe der Kopplungskonstanten aus den NMR‐Spektren bestimmen läßt. ‐ Durch die Bildung beträchtlicher Mengen Hg‐organischer Verbindungen wird die Ausbeute an 1 stark gesenkt (10%). Für die präparative Darstellung von Cyclooctin ist die HgO‐Oxydation der Bis‐hydrazone nicht geeignet Anmerkung bei der Korrektur : Cyclooctin wurde inzwischen in 70proz. Ausbeute dargestellt von G. Wittig und H. L. Dorsch , Liebigs Ann. Chem. 711 , 46 (1968). .