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C ‐Glykoside, III. C ‐Glykoside von Azulenen
Author(s) -
Treibs Wilhelm
Publication year - 1963
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19636670116
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Azulene und α‐Acetobrom‐glykosen wurden zu (1 “ 3)‐Acetoglykosyl‐azulenen umgesetzt. Von den untersuchten Azulenen war Guajazulen am besten geeignet. Es lieferte die sehr stabilen kristallisierten Acetate des C ‐Glucosids, C ‐Galaktosids und C ‐Cellobiosids. Saure sowie alkalische Verseifung der Ester führte zunächst nur zu den “Hydraten” der C ‐Glykoside, d. h. zu offenkettigen Azulenyl‐(3)‐zuckeralkoholen. Durch sehr vorsichtige alkalische Verseifung konnten schließlich in einigen Fällen die primären Verseifungsprodukte, d. h. die C ‐Glykoside mit Sauerstoffringen, isoliert werden, die äußerst leicht Wasser zu den Hydraten anlagerten. In anderen Fällen trat auch dann spontane Hydratisierung ein.

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