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Über S ‐Oxalyl‐thiole
Author(s) -
Koch Jürgen,
Jaenicke Lothar
Publication year - 1962
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19626520118
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , philosophy
S ‐Oxalyl‐thiole, die noch nicht untersuchten ersten Glieder der homologen Reihe von Thioestern der Dicarbonsäuren, wurden durch Kondensation von Oxalylchlorid mit Thiolen dargestellt. Die zunächst erhaltenen Oxalyl‐dithiole zeichnen sich durch eine außerordentliche Labilität im neutralen Medium aus. Sie hydrolysieren spontan zu den Mono‐thioestern, die eine bemerkenswerte Stabilität in saurer Lösung und ein unerwartet langwelliges Absorptionsmaximum besitzen. Die Ursachen dieser Eigenschaften werden in den Polarisationsverhältnissen der Thioester gesehen und diskutiert. Oxalyl‐Coenzym A tritt im Stoffwechsel der Oxalsäure bei Mikroorganismen auf. Es wird durch ein Codehydrase II benötigendes spezifisches Enzymsystem glatt zu Glyoxylsäure und Coenzym A reduziert.

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