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Über tertiäre Carboxoniumsalze
Author(s) -
Meerwein Hans,
Bodenbenner Kurt,
Borner Peter,
Kunert Fritz,
Wunderlich Klaus
Publication year - 1960
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19606320107
Subject(s) - chemistry
Als Carboxoniumsalze werden die ungesättigten, von den Carbonylverbindungen abgeleiteten Oxoniumsalze bezeichnet. Es werden Herstellung und Eigenschaften acyclischer und cyclischer tertiärer Carboxoniumsalze der Carbonsäureester beschrieben. Die cyclischen, von den 1.3‐Dioxolanen abgeleiteten tertiären Carboxoniumsalze zeigen in besonders charakteristischer Weise gleichzeitig die Eigenschaften von Carbonium‐ und Oxoniumsalzen. Die Umsetzungen mit nucleophilen Agenzien verlaufen teils unter Erhaltung, teils unter Aufspaltung des Dioxolan‐Ringes. Die bei der Aufspaltung entstehenden Carbonsäureester β‐substituierter Alkohole gehen durch intramolekulare Alkylierung in die ursprünglichen, cyclischen tertiären Carboxoniumsalze über.

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