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Konstitution und Reaktionen der Pyrrol‐Alkalisalze
Author(s) -
Treibs Alfred,
Dietl Anton
Publication year - 1958
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19586190111
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Während Umsetzungen der K‐ und Na‐Salze von Pyrrolen mit Halogenverbindungen Pyrrol‐ N ‐Derivate ergeben hatten, entstehen mit den Li‐Salzen ebenso wie mit den Magnesylpyrrolen C ‐Derivate. — Alle Metallsalze des Pyrrols und der Alkylpyrrole sind als heteropolare Verbindungen eines mesomeriefähigen Anions aufzufassen. Das IR‐Spektrum der Na‐Verbindung von 2.4‐Dimethyl‐3.5‐dicarbäthoxy‐pyrrol konnte einwandfrei vermessen werden; es ist kein N ‐Metallderivat, sondern das Salz eines Carboxylat‐Anions. — Pyrrole lassen sich auch in wäßrig‐alkalischer Lösung benzylieren.