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Reaktionsfähige N‐Carbonsäureester Und N‐Carbonsäureamide Des Imidazols Und Triazols
Author(s) -
Staab Heinz A.
Publication year - 1957
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.19576090109
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Aus Imidazol und Triazol lassen sich mit Chlorameisensäure‐äthylester die N ‐Carbonsäure‐äthylester erhalten, die mit Aminen zu Carbaminsäureestern (Urethanen) und mit Alkoholen zu Kohlensäureestern reagieren. — Auch die N ‐Carbonsäureamide, die aus Imidazol und Triazol mit Isocyanaten entstehen, zeichnen sich infolge des aktivierenden Einflusses der heterocyclischen Ringe auf die Carbonylgruppe durch eine ungewöhnliche Reaktionsfähigkeit aus: in wasserhaltigen Lösungen werden sie schon bei Zimmertemperatur unter CO 2 ‐Entwicklung hydrolysiert; mit Aminen entstehen substituierte Harnstoffe und mit Alkoholen und Phenolen Carbaminsäureester.

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