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Aethylenester zweibasischer Säuren und Phenole
Author(s) -
Vorländer D.
Publication year - 1894
Publication title -
justus liebigs annalen der chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.825
H-Index - 155
eISSN - 1099-0690
pISSN - 0075-4617
DOI - 10.1002/jlac.18942800202
Subject(s) - citation , computer science , world wide web
Theoretischer Theil. Die neutralen Aethylen und Methylenester der zweibasischen Sauren sind bisher kaum Gegenstand einer naheren Untersuchung gewesen. N e m i r o w s k i l ) erwahnt in einer vorlaufigen Mittheilung einen aus Glycol und Phosgen entstehenden Kohlensaureathylenester, der bei 39O schmilzt und bei 236O unzersetzt siedet. Den Aethylenester der Trithiokohlensaure beschreibt Hus e m a n n z, als gut krystallisirbare Verbindung, wahrend der Methylenester ein amorphes Pulver darstellt. Aus oxalsaurem Silber nnd Methylenjodid, Aethyleiijodid oder -bromid versuchten B u t 1 e r ow, Golo w k i n s k i 3), und K a r e t nilr ow 4, vergebens, zu entsprechendcn Estern zu gelangen. Schon vor etwa 30 Jahren hat L o u r e n $ 0 5, durch Erhitzen von Bernsteinsaure mit Glycol auf 300° einen neutralen Bernsteinsaureathylenester erhalten, der sich nach einer kurzen Bemerkung von 0. D a v i d off6) auch aus bernsteinsaurem Silber und Aethylenbromid bildet. Der Ester ist krystallinisch fahr goo

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