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Ergebnisse der Tieftemperaturforschung XXXVIII Der Trennfaktor der Stickstoffisotope im System NO/CH 4
Author(s) -
Clusius K.,
Piesbergen U.,
Varde E.
Publication year - 1962
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19620450418
Subject(s) - chemistry
1 Die abnorm grossen Effekte beim Dampfdruck der isotopen Stickstoffmonoxide werden gewöhnlich auf Assoziationsgleichgewichte zwischen einzelnen Molekelsorten im Kondensat zurückgeführt. Nach dieser Auffassung muss «monomerisiertes» Stickoxid kleinere Isotopieeffekte zeigen als die gewöhnliche Flüssigkeit, die im wesentlichen aus (NO) 2 ‐Molekeln besteht. Eine Dissoziation des dimeren flüssigen Stickoxids sollte sich durch Verdünnen mit einem indifferenten Lösungsmittel erreichen lassen. Dafür wurde flüssiges Methan gewählt.