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Direkte Umwandlung der Verdünnungsenergie von Lösungen in elektrische Energie durch ultra‐feinporige Membranen
Author(s) -
Kuhn Werner,
Läuger Peter
Publication year - 1962
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19620450104
Subject(s) - chemistry
An intra‐nicht‐permutierenden Membranen, d. h. an Membranen, deren Poren so eng sind, dass verschiedene gelöste Stoffe, oder Lösungsmittel und gelöste Stoffe in die Poren eindringen und sich längs der Porenachse bewegen, innerhalb der Pore aber nicht miteinander Platz wechseln können, sind, wie schon früher gezeigt wurde, besondere Effekte zu erwarten. Falls die Porenwand elektrisch geladen ist, so dass nur «Gegenionen» und Lösungsmittel sich in der Pore aufhalten und bewegen können, so ist, wenn Intra‐nicht‐Permutierbarkeit vorliegt, die Ausbildung eines Potentiales zu erwarten, wenn beispielsweise auf der linken Seite der Membran eine 0,1 N KCl‐Lösung angebracht wird, rechts der Membran eine Lösung, welche ausser 0,1 Mol KCl beispielsweise 0,5 Mol Saccharose pro Liter enthält. Die ungefähre Grösse des zu erwartenden Potentials wird berechnet.

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