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Elektronengasmodell organischer Farbstoffe Feldeffekt als Ursache von Intensitätsanomalien bei Absorptionsbanden
Author(s) -
Kuhn Hans,
Huber Walter
Publication year - 1959
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19590420134
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Im Falle von Farbstoffen mit nur einer starken Absorptionsbande im Bereich des Sichtbaren und des nahen UV. findet man, dass die nach dem Elektronengasmodel1 ermittelten Werte der Oszillatorenstärke mit dem Experiment gut übereinstimmen. Dagegen erscheint im Falle von Farbstoffen mit mehreren starken Banden bei Herausgreifen zweier Banden mit gleichgerichtetem Übergangsmoment die lang‐wellige schwächer, die kurzwellige sehr oft stärker, als man auf Grund des Elektronengasmodells erwartet. Beispielsweise ist die langwellige Bande eines Porphins über zehnmal schwächer, die kurzwellige um 1/10 stärker als erwartet.