z-logo
Premium
Welkstoffe und Antibiotika. 18. Mitteilung Diaporthin, ein Welketoxin aus Kulturen von Endothia parasitica (Murr.) And
Author(s) -
Boller A.,
Gäumann E.,
Hardegger E.,
Kugler F.,
NaefRoth St.,
Rosner M.
Publication year - 1957
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19570400337
Subject(s) - chemistry
Aus der Kulturflüssigkeit von Endothia parasitica ( Murr .) And . konnte erstmals in reiner Form ein neues Welketoxin, das Diaporthin isoliert werden. Diaporthin ist optisch aktiv, hat die Bruttoformel C 13 H 14 O 5 , schmilzt bei 91,5–92,5° und gibt nach Einwirkung von Alkali im UV. eine intensiv hellviolette Fluoreszenz, wodurch es noch in kleinsten Mengen (0,01 γ) nachgewiesen werden kann. Im Welketest an Tomatensprossen ist Diaporthin mit der Dosis minima von 220 mg/kg etwas weniger wirksam als Lycomarasmin und Fusarinsäure. Ein in geringer Menge isoliertes Nebenprodukt gleicher Bruttozusammensetzung C 13 H 14 O 5 und einige Derivate des Diaporthins werden beschrieben.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here