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Selektive Nachweise von Ephedrin und Adrenalin durch Tropfenreaktionen
Author(s) -
Feigl F.,
Feigl H. E.
Publication year - 1955
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19550380211
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Bei Erwärmung von Ephedrin und Adrenalin mit Alkalihydroxyd wird durch Hydraminspaltung flüchtiges Monomethylamin gebildet, das sich mit 2,4‐Dinitrochlorbenzol zu einer gelben, in organischen Solvenzien löslichen Verbindung kondensiert. Darauf lässt sich ein indirekter Nachweis von Ephedrin und Adrenalin begründen. Bei Verwertung der Löslichkeitsunterschiede der beiden Alkaloide in Äther gelangt man zu einem spezifischen Nachweis von Ephedrin. Für den Nachweis von Adrenalin wird dessen Redoxreaktion mit o‐Dinitro‐benzol empfohlen, die zu einem violetten Produkt führt. Sämtliche Nachweise sind in Form von Tropfenreaktionen ausführbar.

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