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Zur Kenntnis der Sesquiterpene und Azulene. 100. Mitteilung. Die basischen Eigenschaften der Azulene (Teil II)
Author(s) -
Heilbronner E.,
Simonetta M.
Publication year - 1952
Publication title -
helvetica chimica acta
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.74
H-Index - 82
eISSN - 1522-2675
pISSN - 0018-019X
DOI - 10.1002/hlca.19520350347
Subject(s) - chemistry , azulene , medicinal chemistry , organic chemistry
Abstract An Hand einer groben LCAO‐Näherung der MO's der Azulenium‐Ionen wurde unter bestimmten Voraussetzungen gezeigt: 1 Unter den möglichen Azulenium‐Ionen vom Typus eines + S 2 ‐Übergangszustandes besitzt das Ion I die grösste Resonanzenergie.2 Die anderen möglichen Ionen (II bis VI) stehen in verschwindend kleinen Mengen mit dem Ion I im Gleichgewicht. 3 Die Verschiebung der langwelligsten Bande nach kürzeren Wellenlängen, die beim Übergang des Azulens in das Azulenium‐Ion auftritt, kann nur durch das Ion I erklärt werden. 4 Die abnorme Basizität des Azulens wird an Hand der Differenzen zwischen den Resonanzenergien der freien Kohlenwasserstoffe und ihrer konjugierten Ionen erklärt. 5 Der Einfluss der Methylgruppen auf die Basizität der Methylazulene wird untersucht. Es wird auf die Schwierigkeiten, die einer solchen Abschätzung entgegenstehen, hingewiesen. 6 An Hand der Pauling 'schen Regel über die Verknüpfung zwischen Resonanzenergie und Zahl unangeregter Grenzstrukturen wird auf einen wesentlichen Unterschied zwischen alternierenden und nicht‐alternierenden Kohlenwasserstoffen hingewiesen.

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