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Gefäßbündelanatomie der Blüten von Calandrinia grandiflora LINDL. und Calandrinia compressa SCHRAD. und vergleichende Blütenmorphologie der Portulacaceae
Author(s) -
Volgin S. A.,
Taleb M. Al
Publication year - 1998
Publication title -
feddes repertorium
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.24
H-Index - 25
eISSN - 1522-239X
pISSN - 0014-8962
DOI - 10.1002/fedr.19981090113
Subject(s) - biology , microbiology and biotechnology
Es wurden die Blütenmorphologie und die Gefäßbündelanatomie von Calandrinia grandiflora LINDL. und Calandrinia compressa SCHRAD. (Portulacaceae) untersucht. Beide Arten besitzen noch ein gut entwickeltes System der Achsenbündel im Blütenboden. Gefäßanatomische Untersuchungen bestätigen, daß die Ausgangsform der Blüte in der Familie einen hochblättrigen (bzw. brakteaten) Kelch und eine zur Blütenkrone umgewandelte primär einfache Blütenhülle hat. Weder entwicklungsgeschichtliche noch morphologische und anatomische Angaben erlauben eine Hypothese über die Ursprünglichkeit entweder eines obhaplostemonen oder diplostemonen Androeceums: es muß primär polymer gewesen sein. Was das Portulacaceen‐Gynoeceum mit synaszidiater, symplikater, hemisymplikater und apokarper Zone betrifft, so scheint es, daß die Förderung des symplikaten Ovarabschnitts eine bedeutende Tendenz in der Evolution des Gynoeceums ist.

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