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Der Linden‐Eichen‐Hainbuchen‐Wald (Tilio‐Carpinetum) in den polnischen Karpaten
Author(s) -
Kornaś Jan
Publication year - 1968
Publication title -
feddes repertorium
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.24
H-Index - 25
eISSN - 1522-239X
pISSN - 0014-8962
DOI - 10.1002/fedr.19680770205
Subject(s) - geography
1 Die einzige in den polnischen Karpaten vorkommende Carpinion‐Gesellschaft ist das Tilio‐Carpinetum in seiner südpolnischen geographischen Rasse, die hier auf reicheren Böden im Vorgebirge verbreitet ist und neben dem Pino‐Quercetum und dem verarmten Vaccinio myrtilli‐Pinetum als eine der zonalen Gesellschaften der kollinen Stufe aufzufassen ist. In das eigentliche Gebirge der Beskiden dringt das Tilio‐Carpinetum meistens nur in vereinzelten Beständen längs der Flußtäler ein. 2 Alle bisher untersuchten Bestände des kollinen Tilio‐Carpienetum gehören den trockenen Ausbildungsformen der Gesellschaft an (T.‐C. typicum, T.‐C. luzuletosum); feuchtere Ausbildungsformen (T.‐C. stachyetosum, T.‐C. corydaletosum) scheinen im Gebirge und Vorgebirge zu fehlen, obwohl sie im angrenzenden Tiefland weitverbreitet sind. 3 Die obere Verbreitungsgrenze von Tilio‐Carpinetum liegt in den polnischen Karpaten durchschnittlich bei 500–550 m Meereshöhe und stimmt damit mit der oberen Grenze der kollinen Stufe überein.

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