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Doppelsonden‐Messungen in Glimmentladungen bei starken Magnetfeldern
Author(s) -
Peter G.,
Rybarsch H.
Publication year - 1976
Publication title -
beiträge aus der plasmaphysik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.531
H-Index - 47
eISSN - 1521-3986
pISSN - 0005-8025
DOI - 10.1002/ctpp.19760160504
Subject(s) - physics , philosophy
In Niederdruck‐Glimmentladungen wird der Einfluß starker Magnetfelder ( B ≦ 1,2 kG) auf die Ionenströme zu unsymmetrischen (flächenungleichen) Doppelsonden untersucht. Das Magnetfeld beeinflußt den Ionenstrom bereits, wenn die Ionenzyklotronradien noch groß gegen den Sondenradius sind. Die effektive Fläche der Sonde hängt nicht nur von ihrer Orientierung zum Magnetfeld ab, sondern auch davon, wie die von der Sonde entleerten Flußröhren wieder aufgefüllt werden (‖ B oder ⟂ B ). Bei bestimmten Magnetfeldern werden ferner Resonanzen des Ionenstromes (Ionenzyklotronradius‐Resonanzen) gefunden. Diese Resonanzen entstehen durch eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Sonden über eine Entfernung von einem Zyklotrondurchmesser der Ionen. Die Ergebnisse stimmen mit Messungen von Sato[1] und mit deren Deutung durch Peter und Sato [2]überein.

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